Wer uns auf unserem Reiseblog folgt weiß bereits, dass wir uns im Winter 2015 den Traum eines langen Auslandsaufenthaltes erfüllt haben. Das letzte Land unserer Reise war Ghana. Dort ergab sich die Möglichkeit unvergessliche Erfahrungen in der Freiwilligenarbeit zu sammeln. „Travel is part of education.“
Ein Artikel, der unser Wirken in Ghana in der Baobab Foundation zusammenfasst ist seit Kurzem veröffentlicht worden (physiopraxis 2016; 14(07/08): 66-68)!
Hier ein Auszug aus dem Artikel:
„Von Oktober 2014 bis März 2015 verwirklichten mein Mann und ich uns einen Traum: eine Auszeit von sechs Monaten, um mit unseren Rucksäcken durch Südostasien und Afrika zu reisen. Wir wollten möglichst intensiv mit den Menschen vor Ort und
ihren Kulturen in Kontakt kommen. Und das geht am besten, wenn man mit ihnen lebt und arbeitet. Über einen Kollegen nahm ich Kontakt zu einem Kinderkrankenhaus in Ghana auf, das gerade im Aufbau war und in das wir uns einbringen wollten. In Afrika angekommen, mussten wir allerdings schnell feststellen, dass die Uhren hier anders ticken. Das Krankenhaus war bei unserer Ankunft nicht annähernd fertiggestellt, und unser Plan, dort zu arbeiten, somit nicht realisierbar. Den ersten Auftrag bekamen wir bei Yam Balls und frittierten Kochbananen –Beim Mittagessen in einem Restaurant in Cape Coast öffnete sich uns dann durch Zufall eine andere Tür–. Bei Yam Balls mit Moringa und frittierten Kochbananen mit Bohnen lernten wir Edith de Vos kennen, die Leiterin der Baobab Children Foundation, einer Schule für behinderte und benachteiligte Kinder etwa 25 km westlich vom Touristenmagneten Cape Coast. Die Freiburger Lehrerin lebt seit über 15 Jahren….“
Für euch haben wir natürlich auch den gesamten Artikel direkt als PDF Datei zum Download gestellt (mit freundlicher Genehmigung des Thieme Verlags, www.thieme.de/physiopraxis). Freuen uns tierisch auf eure Resonanz!